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Kletterpflanzen

‘BINGO’ – DIE NEUE SORTE DES SCHARFZÄHNIGEN STRAHLENGRIFFELS

Prof. Piotr Latocha, Professor an der Landwirtschaftlichen Universität Warschau (SGGW)

In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung morphologischer und biologischer Eigenschaften der neuen Sorte des Scharfzähnigen Strahlengriffels ‘Bingo’ dargestellt. Diese Sorte wurde an der Landwirtschaftlichen Universität Warschau (SGGW) gezüchtet.

 

Reife Früchte am Strauch der Sorte ‘Bingo’ (Foto P. Latocha).

Der Scharfzähnige Strahlengriffel (Actinidia arguta) wird erst seit kurzem angebaut und die Nachfrage nach Sorten für die erwerbsmäßige Produktion ist immer noch groß. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung morphologischer und biologischer Eigenschaften der neuen frostharten Sorte des Scharfzähnigen Strahlengriffels ‘Bingo’ präsentiert, die an der Landwirtschaftlichen Universität Warschau (SGGW) gezüchtet wurde.

Die Untersuchungen wurden in den Jahren 2008 und 2009 durchgeführt. Die Sorte ‘Bingo’ ist eine F1-Hybride von zwei Sorten: A. purpurea ‘Purpurna Sadova’ und A. arguta. In den Früchten domminieren die Eigenschaften der A. arguta. Die Beeren von ‘Bingo’ mit durchschnittlich 8,1 g (bis zu 14,4 g) sind oval und an den Seiten abgeflacht. Die reifen Früchte haben eine glatte, gelbgrüne Schale mit einer starken rosaroten Färbung. Das Ertragspotential (88,2 Stück/1 m Fruchttrieb) ist kleiner als bei der Sorte ‘Ananasnaya’ und höher als bei ‘Jumbo’. Die ausgereiften Früchte der Sorte ‘Bingo’ sind reich an Vitamin C, haben angenehme sensorische Eigenschaften und werden von Kunden nachgefragt. Die Pflanze kann im Zentralpolen erfolgreich angebaut werden.

Der gesamte Beitrag im Original (in englischer Sprache):

Some morphological and biological features of ‘Bingo’ – a new hardy kiwifruit cultivar
from Warsaw University of Life Sciences (WULS) in Poland - Piotr Latocha

Fruchtkeime, Blüten und reife Früchte der Sorte 'Bingo' im Vergleich mit den anderen verbreiteten Sorten (Foto P. Latocha).