Waldreben - Clematis - Źródło Dobrych Pnączy

Waldreben

Waldreben sind Klettersträucher und Stauden mit wunderschönen Blüten in allen möglichen Farben. Viele Sorten schmücken sich auch mit dekorativen Fruchtständen.

Die beste dekorative Wirkung der Waldreben im Garten kann erreicht werden, wenn wir die Ansprüche der einzelnen Arten und Sorten kennen. Nur dann kann die richtige Pflanze für den Standort gewählt werden.

Vor der Pflanzung muss der Boden entsprechend vorbereitet werden. Der Aufwand ist aber der Mühe wert, weil die Waldreben im Garten rund zehn Jahre wachsen und reich blühen.

Züchter

Bruder Stefan Franczak

PFLANZUNG

Pflanzung der Clematis im Garten

Ein geeigneter Standort im Garten, der gut verbesserte Boden und die richtige Pflanzung sind entscheidend für den guten Wuchs und die reiche Blüte der Clematis. Gepflanzt werden sollen dreijährige Pflanzen in Töpfen mit einem Fassungsvermögen von mindestens 2 Litern. Die Pflanzen müssen einen gut ausgebildeten Wurzelwerk und verholzte Triebe am Ansatz haben. Solche Clematis können über die gesamte Vegetationsperiode – vom Frühjahr bis in den Spätherbst gepflanzt werden.

Vor der Pflanzung:

  • Ein Pflanzloch 60 x 60 x 60 cm ausheben. Im Garten mit fruchtbarem Boden kann das Loch etwas kleiner sein. Die Lochwände sollten mit dem Spaten angeschnitten und aufgelockert werden, damit sie nicht glatt sind (insbesondere beim schweren, lehmigem Boden). Da die obere Bodenschicht meistens nährstoffreicher ist als der Boden im Untergrund, empfiehlt sich, den oberen Aushub mit Torf und Komposterde zu mischen und die tieferen Schichten zu entfernen.
  • Geben Sie eine Drainageschicht (aus dickem Kies oder Blähton) ins Pflanzloch mit, damit Staunässe vermieden wird. Die Drainageschicht soll 10-15 cm dick sein. Im Falle leichter, sandiger Böden und eines durchlässigen Untergrunds kann davon abgesehen werden.•    Geben Sie eine Drainageschicht (aus dickem Kies oder Blähton) ins Pflanzloch mit, damit Staunässe vermieden wird. Die Drainageschicht soll 10-15 cm dick sein. Im Falle leichter, sandiger Böden und eines durchlässigen Untergrunds kann davon abgesehen werden.
  • Die Drainageschicht ist mit Bodengewebe oder dickem Schattierungsnetz abzudecken. Damit wird die Drainage vor Verschlammung geschützt.
  • Anschließend gut zersetzten Viehmist oder gängiges Mistgranulat mitgeben. Es kann auch gute Komposterde sein.
  • Füllen Sie das Loch mit ausgehobenem Boden, gemischt mit entsäuertem Torf und Komposterde, auf.
  • Vor der Pflanzung ist der Topf für ca. 10 Minuten in ein Wasserbad zu stellen, damit der Wurzelballen gut durchtränkt wird.
  • Nehmen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem Topf und achten Sie dabei, dass der Wurzelballen nicht beschädigt wird! Die Pflanze nicht an die Triebe ziehen, damit sie nicht zerstört werden.
     

Die großblumigen Clematis, die Clematis Viticella und Clematis Texensis werden 5–10 cm tiefer als im Topf eingesetzt. Die botanischen Waldreben wie Clematis Atragene, Clematis Tangutica und Clematis Montana sowie die Staudenclematis sind so tief wie bisher bzw. einen Zentimeter tiefer zu pflanzen.

  • Der Boden um die Pflanze herum ist anzudrücken, um „Luftkissen“ zu entfernen. Die Bodenoberfläche des Pflanzlochs soll nun einige Zentimeter tiefer als die Umgebung liegen. Die so gestaltete Mulde wird den Abfluss von Wasser beim Gießen verhindern.
  • Die eingesetzte Pflanze ist großzügig mit Wasser zu versorgen.
  • Tragen Sie eine zirka 10 Zentimeter dicke Schicht Rindenmulch auf. Der Rindenmulch schützt den Boden und das Wurzelsystem vor Dampfen, Austrocknen und dem wucherndem Unkraut. 
  • Damit die Pflanzen stärker wachsen und sich gut verbreiten, können die Triebe im zweiten Jahr nach der Pflanzung waagerecht auf den Boden gelegt werden. Zirka zwei Drittel der Trieblänge ist mit Rindenmulch oder Komposterde abzudecken und der obere Triebteil soll über dem Boden ragen. Die bewurzelten Ableger treiben aus den schlafenden Knospen.
     
Die Zeichenerklärung:
A - Drainageschicht, 10 cm dick (Kies, Blähton).
B - Aushub gemischt mit guter Komposterde und Torf.
C - Rindenmulch oder flach wurzelnde Stauden (z. B. Geranien).
D - Eine kleine, flach wurzelnde Pflanze, die den unteren Teil der Clematis beschattet.
E - Großzügiges Gießen nach der Pflanzung, damit der Boden nicht austrocknet.

 

Beim Einsatz der Clematis als Kübelpflanze auf Balkonen oder Terrassen ist auf die Art und Größe des Pflanzgefäßes zu achten und für den Winterschutz zu sorgen (die Wurzeln sind empfindlicher gegen tiefe Temperaturen als der überirdische Pflanzenteil).


Unten finden Sie Anleitungsfilme über Pflanzung der Clematis im Garten und in großen Kübeln:
Clematis – Pflanzung von Clematis 
Clematis und andere Kletterpflanzen auf Balkonen – Pflanzung